ERZEUGERGEMEINSCHAFT OM 100 JAHRE KURZ UND KNAPP

Historie

1923: Gründung im November 1923 in Vechta. Während der Versammlung unter Vorsitz von Ökonomierat Dr. H. Averdam zeichnen 21 Landwirte ihre Mitgliedschaft. 

1928: Verlegung des Sitzes nach Bakum, weil GF Bernhard Sieverding dort wohnt.

1933: Der Aufbau des Reichsnährstandes bringt die sogenannte Bewirtschaftung für alle Landwirtschaftlichen Betriebe. Damit muss sich auch die Genossenschaft dem Diktat der Reichsregierung beugen.

1945: Nach dem Krieg blüht der Schwarzmarkt; vorerst ruht der Geschäftsbetrieb.

1950: Nach Währungsreform und Freisetzung der Schlachtviehpreise kann die Viehverwertung ihre Arbeit wieder Aufnehmen – der Neuanfang im Zeitalter der D- Mark!

1960: Anfang der 60er-Jahre tritt neben der Lebendvermarktung der Schlachtviehversand in den Vordergrund. 

1973: Die Viehwertung wird eine Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh im Sinne des Marktstrukturgesetzes.

1987: Buchhaltung und Abrechnung werden technisiert, die Klassifizierung der Schlachtschweine wird automatisiert.

1993: In Deutschland bricht die Schweinepest aus. 

1995: BSE sorgt für negative Schlagzeilen und folglich fallende Rindfleischpreise. 

2002: Fusion der EZG Cloppenburg Peheim mit der Südoldenburger Viehwertung. 

2015: Start der Initiative Tierwohl.

2019: Der lang geforderte Verzicht auf das betäubungslose Kastrieren von Ferkeln finde Umsetzung durch die Alternative Isofluran-Betäubung, Improvac-Impfung und Injektionsnarkose.

2023: Verschmelzung der EG für Schlachtvieh Bösel und der EG für Qualitätsvieh im OM u Erzeugergemeinschaft Oldenburger Münsterland eG.